Tarragona nach Alicante

Die nächste Etappe sollte uns nach Valencia führen, aber das erschien uns erstens zu nah und außerdem soll Valencia laut Reiseführer nicht ganz so schön sein. Deshalb sind wir einfach weiter nach Alicante gefahren.
Unterwegs haben wir einen kurzen Stopp eingelegt und sind zufällig direkt auf dem Nullmeridian gelandet.
Unterwegs haben wir noch unsere Vorräte in einem riesigen Carrefour aufgestockt. Vor uns liegt ein sehr langes Wochenende, ohne die Möglichkeit etwas einzukaufen oder vielleicht sogar Essen zu gehen.
Irgendwann gegen 16:00 waren wir dann in Alicante auf dem Campingplatz Costa Blanca. Zur Costa sind es zwar ein paar Meter, aber das macht nix, die Aussicht auf eine heiße Dusche hat eine weitere Nacht am Meer locker übertrumpft 🙂
Aber dafür haben wir wieder eine Bahnlinie im Rücken, allerdings nur eine Tram, die relativ wenig Lärm macht. Eigentlich sollten wir morgen mal ein Ticket nach Alicante Centrum lösen… Mal sehen, wir haben ja noch ein paar Kilometer vor uns.
(Ich höre grade, die nächste Etappe endet in Almeria 🙂 )
Jetzt noch kurz die Fahrräder aus dem Auto gekramt, nebenbei mit Herrn Sandmann gechattet und Geocaches in der Nähe rausgesucht und dann los.
Zum Meer sind es nur 5 Minuten mit dem Rad. Zur Promenade noch ein paar Minuten mehr.
Die erste Dose fand sich gleich an einem spanische Wahrzeichen, quasi um die Ecke. Das war glaub ich nicht unsere erste Dose an einem Stier.
So langsam wird es auch dunkel, Winter ist blöd.
Auf der Promenade ist nicht viel los, die meisten Restaurants haben geschlossen.
Wir haben uns aber ein schönes Restaurant rausgesucht – Mistral heisst es – in dem wir die einzigen Gäste waren. Der Kellner war anfangs seeehr korrekt, ist später aber etwas aufgetaut.
So, jetzt die Fahrräder verstaut, Duschen gehen und diesen Beitrag hier schreiben.
Dann gibt es Tequila mit Orangen.
(Im nachhinein keine gute Idee #kopfschmerzen)
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