Tschüssie Berchtesgaden

hello Venice… naja vielleicht
Der Plan für unseren ersten richtigen Urlaubstag war die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstrasse und dann mal sehen, wie weit wir kommen. Bei strahlendem Sonnenschein ein vielversprechendes Unterfangen. Traumziel ist eigentlich Venedig, aber während des Tages rückte dieses mal näher mal in nahezu unerreichbare Ferne.
Bedingt durch die Baustellen rund um Berchtesgaden entwickelte Frau Garmin mal wieder eine ganz eigene Vorstellung von einer wohnmobiltauglichen schnellsten Route und schickte uns über Feldwege über einen winzigen Grenzübergang.
Danach ging es durch Österreich weiter nach Fusch, dem Eingang zur Großglockner Hochalpenstrasse. Ich bin ja mehr das Meermädchen, aber was die da so an Alpen hingestellt haben, finde ich schon ziemlich beeindruckend. Zora kämpfte sich tapfer Kehre um Kehre nach oben und die immer wieder neue Aussicht sorgte für viele oooohs, aaaahs und boahs.
An der Edelweiß Spitze machten wir eine Rast, aber wir sparten es uns da rauf zu klettern und auch für fahren war uns die Warteschlange zu lang. So blieb es bei einem Käffchen mit Aussicht.
Was man hochfährt muss man auch wieder runterfahren. Die Aussicht war immer noch spektakulär nur erinnerte uns irgendwann ein merkwürdiger Geruch daran, doch mal auf unsere Bremsen zu achten. Wohl grad noch rechtzeitig fuhren wir in eine Haltebucht. Am rechten Vorderrad war es heftig am Qualmen
Vorsichtshalber holten wir schon mal den Feuerlöscher. Aber es ist nix passiert zum Glück. Wir ließen die Bremsen etwas abkühlen und führen dann mit leicht geänderter Bremsstrategie weiter und sind auch gut unten angekommen.
Share Your Thoughts