Korinth Kanal
Morgens am Camping Venezuela überlegen wir, wohin wir uns heute wohl treiben lassen. Weiter Richtung Patras haben wir die Wahl zwischen Delphi und doch Korinth mit dem berühmten Kanal. Nach ausführlicher Begutachtung der Route entscheiden wir, dass es doch nicht zu weit ist nach Korinth und so machen wir uns auf den Weg. Wir stellen Frau Garmin auf Mautstrassen vermeiden ein, denn auf dieser Autobahn fällt Zora fast in die LKW Klasse und die Maut ist entsprechend teuer. Frau Garmin hat mal wieder eine eigene Vorstellung von wohnmobiltauglichen Straßen und so geht es erstmal ins Gebirge. Wir schimpfen ein wenig, aber natürlich ist die Aussicht fantastisch, zumal überall noch die Gewitterwolken an den Bergen hängen.
Weiter geht es durch enge Bergdörfer und weite Ebenen. Es ist eine Fahrt mit echt tollen Ausblicken. In einem Ort unterwegs entdecken wir noch einen Supermarkt und ich erledige schnell noch die „Andenken“ Einkäufe, ganz wichtig: Salz, Gewürze, Olivenöl und Retsina.
Und plötzlich blitzt zwischen den Bergen das Meer auf. Hui, so weit sind wir schon. Schnell noch das Zwischenziel „Fotostopp Korinth Kanal“ im Navi programmiert, damit wir ja nicht vorbeifahren. Wir finden einen Parkplatz vor der Kanalbücke. Natürlich gibt es hinter der Kanalbrücke einen sehr viel größeren Parkplatz und wir hätten uns die Panik sparen können. 😀
Aus dem Auto gepurzelt suchen wir erstmal den Cache, weil der grade 15m entfernt ist. Danach auf die Brücke über den Kanal
Nach diesen beeindruckenden Bildern begeben wir uns zum Camping Blue Dolphin, auch hier ist es wieder gähnend leer, so dass wir einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Spontan beschliessen wir, hier bleiben wir bis wir am Mittwoch nach Patras weiterreisen müssen. Die Taverne ist geöffnet und es gibt noch ein leckeres Abendessen. Danach kuscheln wir uns in Seide und lauschen den Wellen.
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