Geschichte und der weite Weg in die Normandie

Wir wurden von Gänsen geweckt heute Morgen. Also eigentlich ich nicht, denn ich habe mal wieder im Zora Tiefschlaf geschwelgt und nix mitgekriegt. Aber so gegen 9 Uhr wurde ich von den Vorbereitungen für einen lecker Kaffee geweckt. Einfacher Tagesplan für heute: Dunkerque besuchen und dann weiter Richtung Normandie, aber keine allzu weite Tagesetappe.

Zuerst mussten wir aber noch das Abenteuer Automaten-Tankstelle überstehen und das Ortsschild von Bergues stilgerecht fotografieren.

 

Dunkerque überforderte uns dann zunächst einmal. Ich hatte inzwischen so viele Horrorstories über falsch geparkte Wohnmobile gelesen, dass ich ein wenig verunsichert war, ob wir direkt an der Promenade parken können. Wir haben es riskiert und es war sogar voll billig, weil man dort zwischen 12 und 14 Uhr gratis parkt. BTW. Die Busse sind in Dunkerque auch gratis, immer. Sehr löblich. Dann standen wir da am Hafen, und wohin jetzt? Dauerte etwas bis wir uns auf unsere klassische Stadterkundungsmethode besannen: geocaching. Und das funktionierte mal wieder hervorragend. Zumindest am Hafen und Strand kamen wir ziemlich rum.

Zurück am Auto, erleichtert , kein Ticket, machten wir uns auf den Weg nach Calais, bzw. hatten wir einen Campingplatz hinter Calais in Sangatte auserwählt: http://www.campingdesnoiresmottes.fr, denn ich wollte endlich ans Meer und dieser Camping liegt direkt am Meer. Nachsaison typisch ist hier nix mehr los, aber das stört uns ja nicht. Und dann stand ich da im Wind am Meer und hatte tatsächlich etwas Pipi in den Augen. Das Leben kann so schön sein.

Wir wanderten den Strand rauf und wieder runter. Zurück im Womo gab es dann zur Belohnung ein leckeres Bauernfrühstück. Mit einem tollen Sonnenuntergang ging der Tag zuende

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