Etretat und Honfleur

Die Wetter App sagte nix Gutes vorher, Regen und Sturm, und so stand es bis zum letzten Moment auf der Kippe, ob wir unsere Traumwanderung entlang der Klippen in Etretat überhaupt machen konnten. Mit einem Plan B im Sack fuhren wir trotzdem einfach mal nach Etretat. Dort gibt es einen Tagesparkplatz für Wohnmobile für 3,50€ sagte der Reiseführer. Gefunden, fein eingeparkt, Parkticket gelöst und wollten eigentlich starten, da kam noch ein Einheimischer. Was ich der in französisch geführten Unterhaltung ( ich kann nur Schulfranzösisch ) entnehmen konnte, war „ich komme seit 4 Jahren her und es war immer kostenlos“. OK, genau genommen stand auch kein „Payant“ an die Parkboxen gepinselt. Aber die Gendarmerie war direkt nebenan und lieber 3,50€ für ein gutes Gewissen investieren als bei der Rückkehr ein fettes Ticket vorfinden, dachten wir uns so und starteten in den Ort.

Die Wanderung war dann auch sehr genial. Fantastische Ausblicke überall, es regnete nur ein bisschen und vom Sturm war auch nix zu merken. Diese Wetter Apps taugen doch alle nix. Wir gingen dann doch nicht ganz bis zum Leuchtturm, es sind auch so gen Schritte zusammengekommen. Am Ende fanden wir noch einen ganz tollen Geocache und dann ging es zurück zum Auto und weiter nach Honfleur.

Über die Pont de Normandie – ein fantastisches Bauwerk – kamen wir nach Honfleur. Hier waren wir vor Jahren schon mal im Rahmen einer Kreuzfahrt gewesen. Diesmal parkten wir auf einem riesigen WomoStellplatz ein. Und Honfleur begrüßt uns mit Regen.

Wir warten ab. Als es einigermaßen trocken aussieht, starten wir zu einem Rundgang durch den Ort. Wir finden endlich ein Geburtstagsgeschenk für Dimi – mehrere Spieluhren. Besichtigen nochmal die großartige Holzkirche, und zum Abschluss gibt es Pizza.

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